Durch Sport ein Jahr Gutes tun 

Sport verbindet und schafft neue Freundschaften. Ich sehe Sport als ein Bildungsinstrument. In dem ich mit den Kindern Sport mache, kann ich ihnen wichtig Life Skills vermitteln, wie zum Beispiel das Selbstbewusstsein fördern, Teamgeist, Fair Play, Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Konfliktmanagement und Gerechtigkeit. Durch Sport kann man Hindernisse überwinden und Vorurteile abbauen. Selbst wenn wir nicht die gleiche Sprache sprechen oder anders aussehen, sind wir im Sport alle gleich und agieren trotzdem als Individuum. Wir müssen zusammen als Team spielen, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.  

Warum gehe ich weltwärts? 

Es ist schon immer ein Ziel von mir möglichst viel von der
Welt zu sehen und andere Kulturen kennenzulernen. Ich  
möchte meine Komfortzone verlassen, über den Tellerrand schauen, Neues erleben, Herausforderungen annehmen und dabei Gutes tun. Uganda ist ein sehr vielfältiges Land, das reich an verschiedenen Kulturen und schöner Natur ist. Zusätzlich gibt es dort viele verschiedene Sportarten, was optimal ist, um Neues zu lernen.  Es macht mir Spaß mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, weil sie sich meistens offener als Erwachsene verhalten und man sie sehr gut durch Sport positiv prägen kann. Ich gehe nicht nach Afrika um als großer „Helfer“ gesehen zu werden, sondern um einen kleinen Beitrag dazu zu leisen, dass die Kinder mit genügend Motivation und Bildung in ihr Leben starten und dann durchstarten können.

 
Warum in Kombination mit Sport als Medium?

Sport ist mir persönlich sehr wichtig. Er bietet mir einen Ausgleich zum Alltag und zeigt mir immer wieder was man alles erreichen kann, wenn man nicht aufgibt. Durch den Sport habe ich schon viele positive Erfahrungen gemacht und viele Freundschaften geknüpft, die nicht mehr wegzudenken sind. Außerdem habe ich dabei viel über mich und das Leben gelernt. Sport begeistert; fasziniert mich und ich bin motiviert den Kindern in Uganda diese Begeisterung weiterzugeben.



Bedeutung und Ziele des „weltwärts“-Programms

„weltwärts“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und unterstützt das Interesse von Jugendlichen an freiwilligem Engagement in Entwicklungsländern. Es gibt verschiedene Entsendeorganisationen in Deutschland, die das weltwärts-Programm umsetzen und koordinieren.

Meine Entsendeorganisation ist der ASC Göttingen von 1846 e.V. (ASC 46) in Kooperation mit der Sportjugend Niedersachsen. Der ASC 46 ist ein niedersächsischer Großsportverein mit über 10.000 Mitgliedern und die einzige „weltwärts“ Entsendeorganisation, die gezielt sportorientierte Projekte unterstützt und Freiwillige für diesen Bereich entsendet.

Das „weltwärts“-Programm wird zu 75% durch öffentliche Mittel des Bundes finanziert. Die restliche Summe muss über Eigenmittel der Entsendeorganisation sowie Spenden bzw. Sponsoren (Förderkreis) erbracht werden. Ziel des Programms ist es, zur Völkerverständigung beizutragen und Menschen über die sozialen Strukturen in den Partnerländern zu unterstützen. Der „weltwärts“-Freiwilligendienst stellt darüber hinaus auch einen Friedensdienst dar, indem er bei allen Beteiligten das Bewusstsein für andere Kontinente schärft und Verständnis für andere Kulturen und den „Eine-Welt-Gedanken“ weckt. 

 

Rolle des Förderkreises

„weltwärts“ wird, wie zuvor geschildert, zu 75% vom BMZ gefördert. Diese Geldmittel reichen jedoch nicht aus, um alle grundlegenden Kosten des Programms (Flug, Unterkunft, Verpflegung, Transport, Auslandskrankenversicherung etc.) zu decken. Die Aufnahmeorganisationen in Afrika freuen sich sehr über die Unterstützung durch deutsche Jugendliche, können aber keinen eigenen finanziellen Beitrag zur Umsetzung der Projekte leisten. Die Idee ist daher, dass die Freiwilligen einen Förder- bzw. Spenderkreis für ihre persönlichen Projekte aufbauen, welcher 2.300 € umfasst. Darüber soll ein Großteil der benötigten Restmittel für die oben genannten Kosten gesammelt werden. Um mein weltwärts-Jahr zu realisieren und die Projekte vor Ort zu unterstützen, bin ich somit auf Ihre Spenden angewiesen. 

Jeden einzelnen Euro, der über die 2.300 € hinausgeht, kann ich zu 100% für meine eigenen Projektideen verwenden. Damit können beispielsweise Sportmaterialien angeschafft, Ausflüge mit den Kindern finanziert oder die Teilnahme an Turnieren bezahlt werden.

Empfänger der Spenden ist der ASC 46, der als eingetragener gemeinnütziger Verein dazu berechtigt ist, Spendenbescheinigungen auszustellen. Jeder gespendete Betrag wird vom ASC 46 für das Programm verwendet und kommt mir und allen meinen Mitfreiwilligen für unsere Arbeit vor Ort zu Gute.

 

Mein persönliches Projekt

Mit meinen Projektpartnern werde ich, bis die Schulen wieder öffnen, an der Sports Academy in Iganga tätig sein.  Dies ist eine Organisation, welche ihren Hauptfokus darauf legt, Kinder und Jugendliche aus der Busoba Region für Sport zu begeistern. Sie bieten Programme für Kinder/Jugendliche im Alter 6-18 an, damit sie tagsüber eine sinnvolle Beschäftigung haben.

Iganga liegt rund 150 Kilometer östlich von der Hauptstadt Kampala so wie nördlich vom Lake Victoria und hat 45.000 Einwohner. Unsere Aufgabe ist es die Trainer bei der Umsetzung der verschiedenen Sportangebote wie Netball, Volleyball und Fußball zu unterstützen und bei Workshops in den Bereichen gesundheitliche Bildung, sexuelle Aufklärung und Empowerment-Workshops zu helfen. Zusätzlich möchten wir versuchen mit den Kindern etwas Englisch, Mathe, Geographie und Deutsche zu lernen. Des Weiteren bin sehr motiviert mich in Uganda sozial zu engagieren und kann mir auch vorstellen neue Projekte, wie zum Beispiele Schwimmunterricht, aufzubauen.

 

Um meinen persönlichen Freiwilligenplatz mit finanzieren zu können und mein Visionen für weitere Projekte realisieren zu können, benötige ich Ihre / Deine Unterstützung.

 

 

Das Fußballteam der Iganga Sports Academy beim Training

Ich möchte mich schon herzliche im Voraus bei Ihnen für Ihre Spende bedanken. Als Gegenleistung werde ich natürlich Berichte schreiben und Sie /Dich informieren, was ich dort erlebe und wofür ich die Spenden einsetze. Natürlich kann ich auch unter meinen Berichten Ihr Firmen Logo o.ä. einfügen, wenn Sie dies wünschen. Diese Seite darf auch sehr gerne weitergeleitet werden