Nach einer Woche alleine bzw. zusammen mit unserem Hund Eddy kamen 3 neue Freiwillige nach Iganga.

Am Anfang war es etwas stressig, da ich sie komplett von null in das Leben in Uganda einlernen musste. Alles was für mich mittlerweile normal ist war für sie totales Neuland.  Mittlerweile haben sie sich aber alle gut eingelebt und finden sich auch ohne meine Hilfe zu recht.

Nach etwas mehr als einer Woche mit den neuen Freiwilligen ging es für mich für einen 2-wöchigen Heimaturlaub nach Deutschland.

Die Zeit nutzte ich effektiv. Ich hielt drei Vorträge über mein erstes Jahr in Uganda, was ich erlebt habe und was mich in meinem zweiten Jahr erwarten wird. Hierbei war mir vor allem der kulturelle Austausch sehr wichtig. Afrika ist nicht nur Afrika. Sondern es ist ein Kontinent genauso wie Europa der aus vielen verschiedenen Ländern besteht, die komplett unterschiedlich in ihrer Kultur/Lebensweise und Natur sind. Deshalb mag ich es nicht, wenn mich Leute fragen, wie es in Afrika so ist. Ich bin in Uganda und kann deshalb nur von Uganda sprechen. Dazu kommt, dass es innerhalb Ugandas auch ganz verschiedene Lebensstile gibt. Vorallem zwischen der armen Bevölkerungsgruppe und der reichen Bevölkerungsgruppe. Zusätzlich hatte ich Interviews für insgesamt drei verschiedene Zeitungsartikel.

Bei einem Meeting mit Herrn Rath, Gründer und Chef der Firma BERA in Schwäbisch Hall, bedankte ich mich ausführlich für sein großzügige Spende. Für mein erstes Jahr spendete er 1.000 € und ermöglichte mir so an dem International Freiwilligendienst im Sport teilzunehmen und dann vor Ort in Uganda auch noch viel Projekte und Ideen umzusetzen. Nach einem Austausch über die Situation in Uganda, berichtete Herr Rath welche anderen Projekte er schon in anderen afrikanischen Ländern (zum Beispiel mit Habitat for Humanity in Äthiopien) unterstützt hat. Herr Rath ich bin Ihnen sehr dankbar und find es toll und lobenswert, dass sie den Gewinn ihrer Firma mit benachteichligten Menschen auf dieser Welt teilen und so die Welt ein wenig zu einem besseren Ort machen. Am Ende des Meetings sicherte mir Herr Rath weitere Unterstützung für mein zweites Jahr zu. Kurze Zeit später erhielt ich eine 1.000 € Spende auf meinem ASC Konto.